Maestri Gelato, Dokumentarfilm 2005

Kurzinhalt des Dokumentarfilmes „Maestri di Gelato“

Wenn zwei verschieden Sprachen, zwei verschiedene Kulturen gewaltsam aufeinanderprallen, ist meistens mit Konflikten und Tragödien verbunden. Aber manchmal finden sich auch in Krisenherden Menschen, die einen anderen Weg bestreiten, einen Weg des Miteinander. Von einem derartigen Weg erzält dieser Film. 


Pietro Arnoldo übte das Handwerk der Speiseeisproduktion sechzig Jahre lang in Schlanders, einem Dorf in Südtirol, aus. Heute führt seine Tochter Gloria die Eisdiele “Ortler” weiter. Sie zeigt uns zunächst, wie das köstliche Eis hergestellt wird. Auf der Fahrt zu ihrem Vater wird klar, daß sich die Heimat der Arnoldo gar nicht so sehr von den Alpentälern Südtirols unterscheidet. Die Landschaft ist ebenso gebirgig, aber in Schlanders, das italienisch Silandro heißt, spricht man vorwiegend einen deutschen, in Belluno einen italienischen Dialekt. Der preisgekrönte gelatiere und seine Kunden {mosimage}erzählen von der “guten alten Zeit”, von historischen Brüchen, aber auch von Kontinuität und davon, wie man sich über alle Sprachgrenzen hinweg vertragen kann. Der Film entstand in den Sommermonaten 2004 und 2005, da die Eisproduzenten in den Wintermonaten in ihrer Heimat weilen. Finanziell wurde der Film mit freundlicher Hilfe der Kulturabteilung des Landes Südtirol unterstützt.
 Die Uraufführung fand am 28.02.05 im Votivkino in Wien statt, weitere Aufführungen waren am 03.03.05 in Schlanders im Rahmen der Dorfbildungstage und am Folgetag in der örtlichen Bibliothek.

Kurzanriß des Films:

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Pressestimmen zum Film:

Dolomiten vom 10.03.05

“ … Ein Höhepunkt des Abends war die Filmvorstellung „Gelatimann“ von Valentin Platzgummer. Jeder kann sich noch gut an ihn erinnern, den „Gelatimann“ in Schlanders …“

Alto Adige vom 27.03.05

“ … Singolare film di Valentin Platzgummer. Quel maestro di gelato che ipnotizzava i bimbi […]. Per chi vive in Venosta il film e le testimonianze in esso contenute sono ricchi di umanità e poesia.“ (Einzigartiger Film von Valentin Platzgummer. Dieser Meister des Speiseeis hypnotisierte die Kinder […]. Der Film und die darin portraitierten Zeitzeugen sind reich an Menschlichkeit und Poesie dargestellt.)