Errettung der Menschheit

Buch erschienen:

Eine umfassende Studie zu zwei Science-Fiction Filmen ist im Tectum- Verlag erschienen. Es werden die beiden Filme, „Matrix – USA 1998 und Gattaca – USA 1997“ sowohl auf dramaturgische wie auch auf kontextuelle Aspekte hin untersucht.

Ein Schwerpunkt des Buches ist die philosophische Konzequenz aus den naturwissenschaftlichen Entdeckungen hinsichtlich der Gentechnologie und der künstlichen Intelligenz. Welche Veränderungen bringen die beiden für die Spezies Mensch mit sich? Wie wird sich unser alltägliches Leben dadurch verändern?

Das Buch ist im Dezember 2003 beim Verlag Tectum in Marburg erschienen und in jeder Buchhandlung erhältlich.

Zu Bestellen direkt vom Verlag: Tectum Verlag
oder vom Versandhandel Amazon.de

Eine kurze Inhaltsübersicht ist im pdf – Format erhältlich

Klappentext:

Am Beispiel der populären und hintergründigen Science Fiction-Filme „Matrix“, „Matrix Reloaded“ und „Gattaca“ soll der derzeit kontrovers geführte Diskurs über die Möglichkeiten der Künstlichen Intelligenz und der Gentechnologie mit den daraus resultierenden Folgen erläutert werden. Die Filme zeigen Richtung und mögliche Grenzen der naturwissenschaftlichen Forschungen auf beiden Gebieten auf: Computer, die über den Menschen hinauszuwachsen in der Lage sind und die Autozüchtung einer von der Natur losgelösten Menschheit durch Gentechniker. Dies entspricht dem säkularisierten, ehemals spirituellen Wunsch nach Größe und Unendlichkeit der Menschheit, der die ständige Ausweitung der eigenen Grenzen fordert. 
Doch nicht nur kluge Maschinen sollen evolutionär bedingte Entwicklungen vorantreiben: die Möglichkeit der Eingriffe in das menschliche Erbgut und damit die Züchtung einer fehlerlosen, uniformen Gesellschaft ruft die Geisteswissenschaften auf den Plan. Das Ende, so im Film Gattaca, könnte ein positives sein: der Mensch und seine Fehler respektive Fehlentwicklungen führen ihn genau zu einem Prinzip hin, das wahrscheinlich seine Rettung bedeuten kann…